Als Vorreiter gilt die sogenannte PRK als die Urform des Augenlaserns und wird in medizinischen Fachzentren in der Türkei mit großem Erfolg und guten Erfahrungswerten angewandt. Die fotorefraktive Keratektomie gilt als Vorläufer des LASEK-Behandlung. Mithilfe eines Lasers wird Hornhautgewebe von der Oberfläche abgetragen, um so die Sehschärfe wieder zu erhöhen. Bestimmte Sehschwächen, wie beispielsweise Hornhautverkrümmung, Weitsichtigkeit oder Kurzsichtigkeit können mit der PRK-Methode gut behandelt werden. Überhaupt konnte mithilfe der PRK die Modellierung der Augenhornhaut erstmals effektiv und richtig zur Anwendung am Patienten gebracht werden. Die PRK war also das erste Verfahren überhaupt, um Fehlsichtigkeiten mittels Einsatz eines Lasers zu korrigieren.
Neben den anderen Verfahren, LASEK, LASIK und Femto-LASIK wird die PRK bis heute erfolgreich praktiziert. Welche Methode zum Einsatz kommt, richtet sich stets nach dem zugrunde liegenden Krankheitsbild und den individuellen Bedürfnissen eines Patienten. Nur der Arzt kann nach einer umfangreichen Voruntersuchung über den Einsatz der geeigneten Operationsmethode entscheiden. Beratung, Aufklärung über Möglichkeiten und Risiken und Augenuntersuchungen sind deshalb wichtige Eckpfeiler bei jeder Lasermethode, die am Auge eingesetzt wird. Beim PRK-Augenlasern kann es beispielsweise nicht zu einer sogenannten Flap-Komplikation kommen, denn das Deckhäutchen wird bei dieser Laseroperationstechnik entfernt. Das Augenlasern mit der PRK-Methode läuft in verschiedenen, genau definierten Schritten ab.
Was unterscheidet die PRK-Methode von der Lasik-Methode?
Wichtigstes Unterscheidungskriterium zu anderen Augenlasermethoden ist die Entfernung des Deckhäutchens mit einem chirurgischen Messer. Der behandelnde Arzt kann auf diese Weise tiefer liegende Hornhautschichten freilegen, die dann mit Augenlasern zielgenau bearbeitet werden können. Nach der Entfernung des Deckhäutchens kann mit dem eigentlichen Augenlasern zur Korrektur der Fehlsichtigkeit begonnen werden. Sowohl die genaue Lokalisierung als auch das Abtragen der Hornhautschicht geschieht unter Einsatz des sogenannten Eximer-Lasers. Besonders Hornhautverkrümmungen oder Kurzsichtigkeiten lassen sich durch PRK Augenlasern zielgerichtet und nachhaltig korrigieren. Nach dem Augenlasern wird die Wunde mit einer speziellen Kontaktlinse verschlossen. Dadurch ist das frisch operierte Auge vor äußeren Einflüssen gut geschützt.
Außerdem kann das empfindliche Epithel in Ruhe nachwachsen, dies geschieht in der Regel bereits innerhalb nur weniger Tage. Während dieser Zeit können mitunter stärkere Schmerzen am operierten Auge auftreten, die aber ebenfalls gut behandelt werden können. Wer unter einer Fehlsichtigkeit leidet und sich dauerhaft davon befreien möchte, sollte sich eingehend über die Möglichkeiten der PRK oder anderer Laserverfahren informieren. Auch in speziellen augenmedizinischen Zentren in der Türkei wird die PRK-Methode seit vielen Jahren mit großem Erfolg angewandt. Patienten treffen hier auf einen vorzüglichen medizinischen Standard und profitieren darüber hinaus von einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. In der Türkei kann die Laserbehandlung zugunsten einer schnelleren Rekonvaleszenz mit einem angenehmen, mehrtägigen Urlaubsaufenthalt kombiniert werden.